Tierische Massagegeschichten für Kinder

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Anmerkung zur Fühlgeschichte für Kinder mit Bär und Floh:
Das eine Kind spielt den Bären aus der Geschichte, der den Floh fangen will. Der Zeigefinger des andern Kindes ist dabei der Floh, der sich auf die einzelnen Plätze setzt. Diese Geschichte eignet sich gut für die Kleineren, um die Körperteile kennen zu lernen, um körperliche Nähe erfahren zu lassen etc.

So geht die Fühlgeschichte​

Es war einmal ein Bär. Der schlief tief und fest in seiner Höhle (schnarchen) Da kam ein kleiner Floh dahergesprungen und setzte sich dem Bären in den dicken Pelz. - Genau auf den Kopf!

"Patsch" machte der Bär und versuchte, den Floh zu erwischen. Aber der Floh sprang weiter. - Genau auf das Ohr des Bären.

"Patsch" machte der Bär und versuchte, den Floh zu erwischen. Aber der Floh sprang weiter. - Genau auf den Bauch des Bären!

Das kitzelte so sehr, dass der Bär ganz furchtbar lachen musste. Er schüttelte sich vor Lachen und da flog der Floh in hohem Bogen davon.

Fühlgeschichte: Der Ausflug des Igels​

Es handelt sich hier um eine Igelball-Massage. Der Ball verkörpert einen Igel, der an einem schönen Tag einen Ausflug machen will.

Zu Beginn liegt der Igelball ruhig auf der Fußsohle des auf dem Bauch liegenden Kindes. Dies ist das Zuhause des Igels. Der Igel schläft noch tief und fest in seiner Behausung. Ganz wohlig warm ist es in seinem kuscheligen Bett.

Plötzlich kitzelt es in seiner Nase und es wird hell und warm in seinem Gesicht. Ein morgendlicher Sonnenstrahl ist durchs Fenster hereingekommen und hat ihn sanft aus seinen Träumen geweckt. Der Igel reibt sich die Augen und räkelt und streckt sich bis er richtig wach ist (den Ball auf der mittleren Fußsohle mit etwas Druck hin- und herbewegen).

Er steht auf und schaut aus dem Fenster (den Ball bis au1 die Ferse hoch rollen). Heute ist wirklich ein wunderschöner Tag. So beschließt der Igel, einen Ausflug auf den Hügel zu machen.

Vor freudiger Aufregung vergisst er sogar zu Frühstücken. Aber vielleicht gibt es ja unterwegs etwas. Er läuft langsam los, erst einen kleinen Hügel hinauf (die Wade), dann über den Bach (Kniekehle). Er überlegt, ob er heute hinüberspringen oder hindurchwaten möchte. (je nach Empfindlichkeit kann der Igel den Bach überspringen oder mit den Pfoten hindurchwaten: vorher ausprobieren). Jetzt geht es langsam bergan (den Oberschenkel hoch bis zum Gesäß) bis zur ersten Bergkuppe. Von hier oben hat man wirklich einen herrlichen Ausblick. Und so schaut der Igel einmal rechts vom Hügel hinunter – und einmal links hinunter (Ball auf dem Gesäß hin- und herrollen).

Noch ist der Igel nicht am Ziel angekommen. Er muss noch diesen steilen Berg hinauf, den er am besten in Zick-Zack-Kurven bewältigt (in engen Zick-Zack-Linien den Rücken hinauf rollen). Der Igel genießt die zauberhafte Stimmung auf diesem grünen Wiesenhang. Vögel zwitschern und bunte Schmetterlinge begleiten seinen Weg. Der Igel kommt ganz fröhlich und vergnügt oben auf dem Hügel an (zwischen den Schulterblättern). Er freut sich so sehr über diesen herrlichen Tag, dass er erst einmal ein kleines Tänzchen mit den Schmetterlingen macht rechts herum - und links herum – und noch mal rechts - und noch mal links (den Igelball zwischen den Schutterblättern kreisen lassen).

Vom vielen Wandern und Tanzen ist der Igel ganz hungrig geworden. So macht er sich auf die Suche nach etwas zu Fressen. Er wandert den schmalen Pfad hinunter (an einem Arm entlang bis zur Hand) und tatsächlich findet er am Ende etwas ganz Schmackhaftes zu essen. Er frisst, bis er sich satt und wohl fühlt (auf dem Handrücken oder in der Handfläche den Ball in kleinen Bewegungen hin- und herrollen). Dann macht er sich auf den Weg zurück auf den Hügel.

Durstig ist der Igel geworden. Kaltes Wasser wäre jetzt genau das Richtige. Der Igel erinnert sich an eine Quelle und einen Bach am Ende des anderen schmalen Pfades. Dort läuft er hinunter (den anderen Arm entlang rollen) und erreicht tatsächlich eine klare frische Wasserquelle. Der Igel trinkt und trinkt bis er genug hat. Zurück auf dem Hügel macht er noch ein Tänzchen - rechts herum - und links herum - bis er ganz erschöpft ist. Er hat gar nicht gemerkt, dass es schon langsam dämmrig wird und die Sonne tiefer sinkt. So macht sich der Igel auf den Heimweg - den Zick-Zack-Weg hinunter - bis auf den kleinen Hügel (Gesäß). Hier bleibt er noch einmal stehen und schaut rechts und links den Berg hinunter.

Die Landschaft erscheint nun in einem rötlich goldenen Abendlicht. Die Sonne steht wie ein roter Feuerball am Himmel und versinkt langsam am Horizont. Wie schön ist es hier, denkt der Igel. Zwei Wege liegen nun vor ihm und er überlegt, welchen er nehmen soll. Er entscheidet sich für den, den er heute morgen nicht gegangen ist (das andere Bein hinunterrollen). Denn Abwechslung tut auch Igeln gut. Am Ende angekommen, schlüpft er in seine Höhle (Fußsohle), legt sich ins Bett, räkelt und streckt sich und will gerade einschlafen, als er merkt, dass dies das Zuhause seines Freundes ist und nicht sein eigenes. Aber zu seiner Höhle ist es glücklicherweise nur ein Igelkatzensprung (mit dem Ball zur anderen Fußsohle hüpfen). Der Igel fällt müde und glücklich in sein kuscheliges weiches Bett, räkelt sich noch einmal und träumt noch ein wenig von diesem wunderschönen Tag. Dann gleitet er unmerklich in einen tiefen zufriedenen Schlaf hinüber (Ball noch einmal leicht bewegen und dann noch einen Moment auf der Fußsohle ruhen lassen).

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In der Massage- und Fühlgeschichte wird die Rückenschnecke beschrieben. Bild von Larisa Koshkina auf Pixabay

Fühlgeschichte: Die Rückenschnecke​

Ein Kind malt einem anderem Kind die Geschichte beim Erzählen auf dem Rücken.

Im Schneckenhaus ganz innen drin,
da schläft die Schnecke Marie-Kathrin.

Jetzt wacht sie auf und kriecht heraus.
Sie kriecht bis oben hin,
die Schnecke Marie-Kathrin.

Sie schaut herum,
kriecht rundherum

und sagt: "Bei diesem Wetter,
da ist’s im Bett viel netter!"

Stück für Stück
kriecht sie zurück.

Legt sich dann drin zur Ruh
und sperrt die Haustür zu.

So geht's:

Erläuterung von Gerti:

Im Schneckenhaus ganz innen drin,
da schläft die Schnecke Ann-Kathrin.
(eine Spirale auf Rücken malen)

Jetzt wacht sie auf und kriecht heraus
(Wirbelsäule hoch kriechen)

Sie kriecht bis oben hin,
die Schnecke Ann-Kathrin.
(die Wirbelsäule hoch, bis zum Haaransatz, etwas kitzeln)

Sie schaut sich um,
kriecht rundherum
(um die Schultern kreisen, wie liegende acht)

und sagt: "Bei diesem Wetter,
da ist's in meinem Bett viel netter!"
(mit verstellter Stimme)

Stück für Stück,
kriecht sie zurück,
(Wirbelsäule nach unten)

legt sich dann zur Ruh
und sperrt das Häuschen wieder zu.
(Spirale auf Rücken malen, Zusperren mit Drehbewegung)
 
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