Fingerspiele - Sommer

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Die Sonnenblume​

Ein Körnchen schlummert ungesehen
verborgen in der Erde:
"Ich kleines Kernchen weiß noch nicht,
was einmal aus mir werde!"
(Beide Hände bilden eine kleine Kugel)​
"Vielleicht werd ich ein großer Baum,
vielleicht auch nur ein kleiner.
Nur Körnchen bleiben will ich nicht,
hier unten sieht mich keiner."
(Beide Hände sind jetzt eine große Kugel)​
"Na so was, diese beiden Blätter,
hab ich die selbst gemacht?"
Die Sonne hat es wohl gehört
und sich ihr'n Teil gedacht.
(Kugel öffnet sich, die Handgelenke gehen zusammen)​
Sie hat das Pflänzchen gut gewärmt,
das gefiel ihm nämlich.
'Ne Sonnenblume wurde draus!
"Dir, Sonne, bin ich ähnlich!"
(Die Handgelenke bleiben zusammen, alle Finger sind jetzt weit gespreizt.)​

Sonnenblume-fingerspiele-sommer.jpg
Sonnenblume ©ulleo/Pixabay.com

Sonnenblume​

Siehst du den Kern, ganz fest und klein?
Den steck' ich in die Erde rein.
Da kommt der Regen, drippel, dropf,
macht feucht die Erde, tropf, tropf, tropf.
Da sagt die Sonne: "Ohne mein Licht,
wirst du, kleiner Kern, wohl wachsen nicht."
Die Sonne scheint über Garten und Feld,
dem kleinen Kern das gut gefällt.
Bald steckt er ein grünes Spitzchen hervor
und reckt und schiebt sich hoch empor,
ist größer als der Löwenzahn,
guckt sich die Rose von oben an.
Die Sonnenblume sagt zum Zaune:
"Wie groß ich schon bin!"
Ich dreh' mich immer zur Sonne hin!"
Nun guckt sie über die Zaunlatten raus.
Wächst sie noch höher als das Haus?
Da sagt die Sonne: Nun halt mal an,
dass dein grüner Korb ganz braun werden kann!
Die dicken Körner, braun und fein,
sollen für die Vögel der Winterschmaus sein!
Bald ist die Erde ganz verschneit,
da fliegen die Vögel her von weit.
Hier ein Zeh und dort ein Zeh in dem tiefen,
tiefen Schnee. So viel Körner, ei der Daus,
liegen heut im Vogelhaus!
Und die Vögel piepsen vor der Tür:
"Liebe Sonnenblume, wir danken dir!"

Apfel​

Text:
Wir gehen in den Garten
da steht ein Apfelbaum.
Wir rütteln ihn
wir schütteln ihn -
Halt die Schürze auf!
Plumps, da liegt der Apfel.​
So geht's:
Wir gehen in den Garten (linke Hand aufstellen und Finger spreizen/Äste. Rechte Hand/Zeige und Mittelfinger "gehen" zum Baum)
da steht ein Apfelbaum.
Wir rütteln ihn
wir schütteln ihn - (rechte Hand umfasst den Baumstamm /Handgelenk und schüttelt die linke Hand)
Halt die Schürze auf! (linke Hand eine Schürze formen, rechte Hand als Faust in die linke fallen lassen)
Plumps, da liegt der Apfel.​

Apfel mit Raupe​

Text:
Aus einem Apfel, oh wie nett,
schaut eine Raupe, dick und fett!
Sie frisst ein Blatt und noch ein Blatt,
bis sie sich sattgefressen hat.
Und ist der Sommer dann vorbei,
dann schläft sie bis zum nächsten Mai!
Chhhhhhhhhhh - chhhhhhh - chhhh - ...
Ganz langsam kriecht sie nun heraus,
aus ihrem Raupenpuppenhaus.
"So seht", ruft sie, wie ich da drin'
zum Schmetterling geworden bin!",
und breitet ihre Flügel aus,
und fliegt jetzt in die Welt hinaus.​
So geht's:
Aus einem Apfel, oh wie nett,
schaut eine Raupe, dick und fett!
(Linke Hand bildet eine Faust, aus der der rechte Zeigefinger hervorschaut.)
Sie frisst ein Blatt und noch ein Blatt,
bis sie sich sattgefressen hat.
(Rechter Zeigefinger "frisst" auf der linken Handfläche einen Finger nach dem anderen weg.)
Und ist der Sommer dann vorbei,
dann schläft sie bis zum nächsten Mai!
(Rechter Zeigefinger kriecht in die linke Faust.)
Chhhhhhhhhhh - chhhhhhh - chhhh - ...
(Leise schnarchen.)
Ganz langsam kriecht sie nun heraus,
aus ihrem Raupenpuppenhaus.
(Rechter Zeigefinger kriecht aus der linken Faust, und beide Daumen liegen nebeneinander.)
"So seht", ruft sie, wie ich da drin'
zum Schmetterling geworden bin!",
und breitet ihre Flügel aus,
und fliegt jetzt in die Welt hinaus.
(Die anderen Finger "fliegen" nun davon)​

Die Sonne​

Text:
Groß ist die Sonne
hell und warm ihr Schein.
Keiner könnte ohne Sonne sein.​
Eine dicke Wolke hat sie zugedeckt.​
Doch schon ruft sie: "Da bin ich.
Ich hab mich nur versteckt".​
So geht's:
Groß ist die Sonne
hell und warm ihr Schein.
Keiner könnte ohne Sonne sein.
Dazu mit den Armen groß die Sonne
in die Luft malen​
Eine dicke Wolke hat sie zugedeckt.
Hände vor das Gesicht​
Doch schon ruft sie: "Da bin ich.
Ich hab mich nur versteckt".
Hände schnell vom Gesicht weg.​

Die Sonne​

Fünf Fingerlein, die schlafen fest,
wie Vöglein in ihrem Nest.​
Da kam die liebe Sonne vom Himmel herab,
davon ist der Daumen zuerst aufgewacht.​
Der reckt sich und streckt sich und ruft dann erfreut:
"Guten Morgen, liebe Sonne, schön ist es heut!!​
Er klopfte dem zweiten auf die Schulter ganz sacht,
da ist er aufgewacht.​
Der reckt sich und streckt sich und ruft dann erfreut:
"Guten Morgen, liebe Sonne, schön ist es heut!"​
Da haben die beiden gescherzt und gelacht,
davon sind die drei anderen auch aufgewacht.​
Die recken sich und strecken sich und rufen erfreut:
"Guten Morgen, liebe Sonne, schön ist es heut!"​

Auf dem Birnbaum​

Text:
Auf dem Birnbaum in unserem Garten
sitzen fünf Vögel und warten.
Zwei wollen sich ein Nestchen baun,
die anderen sitzen da und schaun.
Sie fliegen hin und fliegen her,
damit das Nest bald fertig wär.
Da schleicht sich die Katze an.
Husch sind sie fort so dann.​
So geht's:
Auf dem Birnbaum in unserem Garten (linke Hand ist Baum)
sitzen fünf Vögel und warten. (rechte Hand als Vögel auf Baum setzen)
Zwei wollen sich ein Nestchen baun, (beide Hände bilden das Nest)
die anderen sitzen da und schaun. (hin und herschauen)
Sie fliegen hin und fliegen her, (Hände flattern hin und her)
damit das Nest bald fertig wär. (beide Hände bilden das Nest)
Da schleicht sich die Katze an. (mit Händen Schleichbewegungen)
Husch sind sie fort so dann. (klatschen)​
 
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