Im Kindergarten von Ella hatten sie diese Muttertag Geschenkidee:
Wir gestalten ein Büchlein mit Gedichten. Das Cover wird mit der Marmoriertechnik gestaltet. Es wird aus zehn Seiten bestehen. Rechts kommen jeweils zwei Gedichte, links vom Büchlein kommen verschiedene persönliche Gestaltungen der Kinder, z. B. Handabdruck, Fußabdruck, Kussmund, Zeichnung “Meine Mama”, … Auf der ersten Seite kommt noch das Gedicht, das die Kinder lernen werden:
Kleine Bücher mit Gedichten oder auch Poesiealben, mit Zeichnungen der Kinder sind sie eie wunderschöne individuelle Muttertag Geschenkidee. Image by Ulrike Mai from Pixabay
In meinem Vorpraktikum habe ich damals mit Kindergartenkinder Strohherze zu Muttertag gemacht: Jedes Kind sollte ein Herz auf festen Karton bzw. Pappe malen und ausschneiden. Ich besorgte Stroh (gibt es oft umsonst auf dem Bauernhof oder Reithöfen), dicke Pappe, goldenen Draht und rotes 2cm breites Stoffband. Die Kinder haben nun mit meiner Hilfe Stroh mit dem Draht um und an das Herz befestigt. Etwas Stroh auf das Herz legen und mit Draht umwickeln. Stück für Stück. Als man das Pappherz nicht mehr sah und das Herz eine Form angenommen hatte, befestigten wir noch ein rotes Band an das Herz, damit man es auch aufhängen konnte. Möchte man dies lieber in einen Blumenstock stecken, befestigt man, bevor man Stroh dran bindet, einen dünnen Stock mit Tesafilm an das Pappherz. Leichter jedoch ist es für Kigakinder ohne Stock.
Geschenkidee Muttertag Nr.2:
Eine Weitere Idee für Hortkinder von mir ist folgende: eine Herz-Leuchte aus Pappmache: Man nimmt einen Herzluftballon und bekleistert ihn mit Pappmache. Der Luftballon sollte eine Stellfläche bekommen, indem man ein kleines Holzbrett oder ähnliches unter dem Luftballon befestigt und mit als ganzes einkleistert. So das der Luftballon darauf stehen kann. Nachdem dieser getrocknet ist, kann man mit Gold- oder Silberfarbe noch etwas draufmalen. Danach befestigt man eine kleine Lichterkette mit Tesafilm an das stehende Herz. Stellt man nun das Herz auf einen Tisch und steckt den Stecker in die Steckdose, ist es eine schöne Herzlampe für gemütliche Stunden für Mama und Papa.
Anne:
Seit kurzem besitzen wir ein Laminiergerät und da kam uns die Idee, ein Tischset für die Mutter zu machen. Die Kinder bekommen ein Blatt Papier, das sie individuell mit unterschiedlichen Techniken gestalten können. Darauf kann man, wenn man möchte noch ein kleines Gedicht oder ein Foto des Kindes legen. Dies wird nun zwischen die Folie gelegt und einlaminiert. So entsteht ein abwaschbares, dauerhaftes Bild in DIN-A-4- Größe. Als Platzdeckchen für den Kaffee und den Kuchen ist es groß genug. Auf die Ideen der Kinder und die Reaktionen der Mütter sind wir sehr gespannt.
Marion:
Wir werden für die Mütter Briefpapier gestalten. Das Papier und die Umschläge möchten wir mit Spritztechnik (Herzen) verzieren.
Simone:
Wir machen Window-Color-Schmetterlinge auf Mobilefolie. Die Kids malen aus. Dann kommt das ganze an einen Stab, Bastschleife dran – fertig ist der Blumenstecker.
Bird:
Wir bedrucken mit den Kindern ein Handtuch und gießen eine Seife dazu. Wir haben dazu Rohseife gekauft. Diese wird im Wasserbad geschmolzen. Seifenfarbe und Seifenduft nach Gefühl dazugeben, je nachdem wie intensiv die Farbe und der Duft sein sollen. Danach wird diese Flüssigkeit in Formen gefüllt (es gibt eigene Formen dafür) und muss darin hart werden. Dauert circa eine halbe Stunde.
Nina:
Wir werden alle Kinder fotografieren und jedes Kind faltet danach einen Bilderrahmen, der von innen und außen angemalt wird. Zum Schluss kommt das Bild hinein – fertig.
Krümel:
Wir bauen in der einen Gruppe ein Außenthermometer. Dazu sägen die Kinder ein Brett (circa 20 x 15 cm) aus. Daran kommt oben ein Haken, auf das Brett wird seitlich ein Thermometer geschraubt und das Brett wird mit Blumen, Bäumen usw. angemalt. Die andere Gruppe baut Serviettenständer. Dazu werden zwei Herzen ausgesägt und an ein kleines Bodenbrett genagelt. Das Ganze wird angemalt und mit passendem Glitter bestreut.
Nina:
Im Vorpraktikum haben wir die Mütter zum Frühstück in den Kindergarten eingeladen. Die Kinder haben den Müttern bedient und ihnen das Lied “Meine Mami” ( …wenn du so eine Mami hast, dann nehm sie in den Arm und halte sie dir warm …) gesungen.
Falbala:
Bei uns machen die Kinder ihre Fußabdrücke auf Stofftaschen.
Unsere Mütter bekommen dieses Jahr ein kleines Aquarellbild von ihren Kindern gemalt. Was die Kinder malen, bleibt ihnen überlassen. Die Bilder kommen dann entweder in kleine Rahmenkärtchen oder in kleine Bilderrahmen. Man kann die Rahmen aber auch selbst gestalten.
Antje:
Früchtebrot im Blumentopf
Céline:
Zu Muttertag haben wir vor, Stofftaschen mit den Kindern zu bedrucken: Also ganz einfach eine Kartoffel halbieren und ein einfaches Motiv ausschnitzen (wir haben uns für Blumen entschieden, da es grad zum Thema passt). Dann bemalen die Kinder das Motiv mit Stoffmalfarbe und drucken es auf die Tasche. Vielleicht schreiben wir auch noch den Namen des Kindes oder einen lieben Gruß mit auf die Tasche. Ein recht nützliches Geschenk, von dem die Mama lange etwas hat.
Naseweis:
Löwenzahnhonig
Tilly:
Aus Pappe können wunderschöne Bilderrahmen mit einem Foto oder Gedicht hergestellt werden. Ein normaler Karton kann dazu verwendet werden. Man schneidet zwei Lagen in der gewünschten Größe aus. In der Mitte den Ausschnitt für das Bild anlegen. Beide Teile werden von jeweils einer Seite mit Farbe, Glitzer, Steinfarbe nach Geschmack bearbeiten. Nach dem trocknen auf einen Ausschnitt Window-Colour Folie kleben beide Teile zusammen kleben und an einer Seite offen lassen um das Bild einzuschieben.
Tilly:
In der Woche nach Muttertag mit den Müttern ein gemeinsames Picknick im Grünen veranstalten. Die Einladung dazu gibt es am Muttertag.
Tilly:
Ein Ableger aus einer Pflanze im Kindergarten selbst ziehen und in einen bemalten Topf pflanzen.
Tilly:
Tipp für das nächste Jahr: Im Laufe des Jahres besonders schöne Kunstwerke der Kinder für besondere Anlässe wie Muttertag, Vatertag, Weihnachten sammeln. Das erspart den Bastelstress vor den Feiertagen.
Susi:Terrakotta-LichtEin Terrakotta-Licht gab es bei uns im letzten Jahr.
Nanny:
Die letzten Jahre war es bei uns in der Einrichtung üblich, dass am Samstag vor Muttertag die Einrichtung geöffnet war. Das Geschenk für die ELTERN und lautete dann “Ich schenke euch Zeit”. Natürlich musste vorher abgesprochen werden, ob es sich von der Anzahl der Kinder lohnt, die Einrichtung an diesem Vormittag zu öffnen. Dieses Geschenk wurde von den Eltern sehr gut angenommen. Einige nahmen sich dann z. B. die Zeit, um mal in aller Ruhe zusammen bummeln zu gehen und einen Kaffee zu trinken. Dies ist eigentlich ein billiges Geschenk, dass für uns halt eben Überstunden bedeutet.
Heute ist der 12. Mai – heute ist Muttertag und es ist ganz früh am Morgen. Flori und Tina haben sich am Vortag den Wecker auf 6 Uhr gestellt, denn sie wollen ihre Mutter an diesem Tag mit einem Frühstück überraschen. Als sie in die Küche gehen, ist Papa auch schon auf. Er holt das Gebäck aus dem Gefrierschrank, um es im Ofen knusprig zu backen. Währenddessen richten Fori und Tina den Kaffee für Mama her und decken den Frühstückstisch.
Tina läuft noch schnell in den Garten um frische Blumen zu pflücken. Sie stellt sie in eine Vase – noch sind die Blüten geschlossen. “Die werden sich bestimmt noch öffnen”, beruhigt Flori seine Schwester.
Doch – huch- was war das? Oh nein! Die Milch im Kochtopf, die Flori einstweilen auf dem Herd erwärmen wollte, ist übergelaufen!
“Schnell, wir müssen etwas unternehmen!” ruft Tina. Flori schaltet sofort die Herdplatte aus und Tina rückt den Kochtopf zur Seite. “Puh! Gerade noch mal gut gegangen!”, seufzen die beiden.
In diesem Moment kommt auch schon Papa mit dem Gebäck herein. “Oje, was ist denn hier passiert?” Aufgeregt versuchen die beiden Geschwister ihm zu antworten. “Ich glaube, es ist wohl besser, diese Unordnung wieder zusammen zu räumen”, schlägt Floris und Tinas Vater vor.
Mittlerweile ist auch schon die Herdplatte abgekühlt und so können sie gemeinsam die angebrannte Milch wegputzen.
Auf einmal bemerkt Tina, dass das Frühstück noch nicht hergerichtet ist. Hastig nimmt sie die Semmeln aus dem Backrohr und stellt sie im Brotkorb auf den Tisch. Schnell holt Flori noch Marmelade und Butter aus dem Kühlschrank. “Oh weh!”, beim Öffnen des Marmeladeglases kleckst Flori sich seinen neuen Pullover an!
“Schneller, schneller!”, schreit Papa.
Plötzlich steht die Mutter in der Tür.
“Alles Gute zum Muttertag!” rufen die drei im Chor. Erleichtert und geschafft freut sich die Familie über das leckere Frühstück.
“Da habt ihr mir aber eine große Freude gemacht. Heute habe ich ohnehin schon einen riesigen Hunger”, sagt die Mutter und beißt gleich in das knackige Marmeladebrot.
geschrieben und illustriert von Anna
Wir gestalten ein Büchlein mit Gedichten. Das Cover wird mit der Marmoriertechnik gestaltet. Es wird aus zehn Seiten bestehen. Rechts kommen jeweils zwei Gedichte, links vom Büchlein kommen verschiedene persönliche Gestaltungen der Kinder, z. B. Handabdruck, Fußabdruck, Kussmund, Zeichnung “Meine Mama”, … Auf der ersten Seite kommt noch das Gedicht, das die Kinder lernen werden:
Kleine Bücher mit Gedichten oder auch Poesiealben, mit Zeichnungen der Kinder sind sie eie wunderschöne individuelle Muttertag Geschenkidee. Image by Ulrike Mai from Pixabay
Sabrina nannte uns gleich zwei Geschenkideen für Muttertag:
In meinem Vorpraktikum habe ich damals mit Kindergartenkinder Strohherze zu Muttertag gemacht: Jedes Kind sollte ein Herz auf festen Karton bzw. Pappe malen und ausschneiden. Ich besorgte Stroh (gibt es oft umsonst auf dem Bauernhof oder Reithöfen), dicke Pappe, goldenen Draht und rotes 2cm breites Stoffband. Die Kinder haben nun mit meiner Hilfe Stroh mit dem Draht um und an das Herz befestigt. Etwas Stroh auf das Herz legen und mit Draht umwickeln. Stück für Stück. Als man das Pappherz nicht mehr sah und das Herz eine Form angenommen hatte, befestigten wir noch ein rotes Band an das Herz, damit man es auch aufhängen konnte. Möchte man dies lieber in einen Blumenstock stecken, befestigt man, bevor man Stroh dran bindet, einen dünnen Stock mit Tesafilm an das Pappherz. Leichter jedoch ist es für Kigakinder ohne Stock.
Geschenkidee Muttertag Nr.2:
Eine Weitere Idee für Hortkinder von mir ist folgende: eine Herz-Leuchte aus Pappmache: Man nimmt einen Herzluftballon und bekleistert ihn mit Pappmache. Der Luftballon sollte eine Stellfläche bekommen, indem man ein kleines Holzbrett oder ähnliches unter dem Luftballon befestigt und mit als ganzes einkleistert. So das der Luftballon darauf stehen kann. Nachdem dieser getrocknet ist, kann man mit Gold- oder Silberfarbe noch etwas draufmalen. Danach befestigt man eine kleine Lichterkette mit Tesafilm an das stehende Herz. Stellt man nun das Herz auf einen Tisch und steckt den Stecker in die Steckdose, ist es eine schöne Herzlampe für gemütliche Stunden für Mama und Papa.
Anne:
Seit kurzem besitzen wir ein Laminiergerät und da kam uns die Idee, ein Tischset für die Mutter zu machen. Die Kinder bekommen ein Blatt Papier, das sie individuell mit unterschiedlichen Techniken gestalten können. Darauf kann man, wenn man möchte noch ein kleines Gedicht oder ein Foto des Kindes legen. Dies wird nun zwischen die Folie gelegt und einlaminiert. So entsteht ein abwaschbares, dauerhaftes Bild in DIN-A-4- Größe. Als Platzdeckchen für den Kaffee und den Kuchen ist es groß genug. Auf die Ideen der Kinder und die Reaktionen der Mütter sind wir sehr gespannt.
Marion:
Wir werden für die Mütter Briefpapier gestalten. Das Papier und die Umschläge möchten wir mit Spritztechnik (Herzen) verzieren.
Simone:
Wir machen Window-Color-Schmetterlinge auf Mobilefolie. Die Kids malen aus. Dann kommt das ganze an einen Stab, Bastschleife dran – fertig ist der Blumenstecker.
Bird:
Wir bedrucken mit den Kindern ein Handtuch und gießen eine Seife dazu. Wir haben dazu Rohseife gekauft. Diese wird im Wasserbad geschmolzen. Seifenfarbe und Seifenduft nach Gefühl dazugeben, je nachdem wie intensiv die Farbe und der Duft sein sollen. Danach wird diese Flüssigkeit in Formen gefüllt (es gibt eigene Formen dafür) und muss darin hart werden. Dauert circa eine halbe Stunde.
Nina:
Wir werden alle Kinder fotografieren und jedes Kind faltet danach einen Bilderrahmen, der von innen und außen angemalt wird. Zum Schluss kommt das Bild hinein – fertig.
Krümel:
Wir bauen in der einen Gruppe ein Außenthermometer. Dazu sägen die Kinder ein Brett (circa 20 x 15 cm) aus. Daran kommt oben ein Haken, auf das Brett wird seitlich ein Thermometer geschraubt und das Brett wird mit Blumen, Bäumen usw. angemalt. Die andere Gruppe baut Serviettenständer. Dazu werden zwei Herzen ausgesägt und an ein kleines Bodenbrett genagelt. Das Ganze wird angemalt und mit passendem Glitter bestreut.
Nina:
Im Vorpraktikum haben wir die Mütter zum Frühstück in den Kindergarten eingeladen. Die Kinder haben den Müttern bedient und ihnen das Lied “Meine Mami” ( …wenn du so eine Mami hast, dann nehm sie in den Arm und halte sie dir warm …) gesungen.
Falbala:
Bei uns machen die Kinder ihre Fußabdrücke auf Stofftaschen.
Weitere Muttertag Geschenkideen
Nanny:Unsere Mütter bekommen dieses Jahr ein kleines Aquarellbild von ihren Kindern gemalt. Was die Kinder malen, bleibt ihnen überlassen. Die Bilder kommen dann entweder in kleine Rahmenkärtchen oder in kleine Bilderrahmen. Man kann die Rahmen aber auch selbst gestalten.
Antje:
Früchtebrot im Blumentopf
Céline:
Zu Muttertag haben wir vor, Stofftaschen mit den Kindern zu bedrucken: Also ganz einfach eine Kartoffel halbieren und ein einfaches Motiv ausschnitzen (wir haben uns für Blumen entschieden, da es grad zum Thema passt). Dann bemalen die Kinder das Motiv mit Stoffmalfarbe und drucken es auf die Tasche. Vielleicht schreiben wir auch noch den Namen des Kindes oder einen lieben Gruß mit auf die Tasche. Ein recht nützliches Geschenk, von dem die Mama lange etwas hat.
Naseweis:
Löwenzahnhonig
Tilly:
Aus Pappe können wunderschöne Bilderrahmen mit einem Foto oder Gedicht hergestellt werden. Ein normaler Karton kann dazu verwendet werden. Man schneidet zwei Lagen in der gewünschten Größe aus. In der Mitte den Ausschnitt für das Bild anlegen. Beide Teile werden von jeweils einer Seite mit Farbe, Glitzer, Steinfarbe nach Geschmack bearbeiten. Nach dem trocknen auf einen Ausschnitt Window-Colour Folie kleben beide Teile zusammen kleben und an einer Seite offen lassen um das Bild einzuschieben.
Tilly:
In der Woche nach Muttertag mit den Müttern ein gemeinsames Picknick im Grünen veranstalten. Die Einladung dazu gibt es am Muttertag.
Tilly:
Ein Ableger aus einer Pflanze im Kindergarten selbst ziehen und in einen bemalten Topf pflanzen.
Tilly:
Tipp für das nächste Jahr: Im Laufe des Jahres besonders schöne Kunstwerke der Kinder für besondere Anlässe wie Muttertag, Vatertag, Weihnachten sammeln. Das erspart den Bastelstress vor den Feiertagen.
Susi:Terrakotta-LichtEin Terrakotta-Licht gab es bei uns im letzten Jahr.
Nanny:
Die letzten Jahre war es bei uns in der Einrichtung üblich, dass am Samstag vor Muttertag die Einrichtung geöffnet war. Das Geschenk für die ELTERN und lautete dann “Ich schenke euch Zeit”. Natürlich musste vorher abgesprochen werden, ob es sich von der Anzahl der Kinder lohnt, die Einrichtung an diesem Vormittag zu öffnen. Dieses Geschenk wurde von den Eltern sehr gut angenommen. Einige nahmen sich dann z. B. die Zeit, um mal in aller Ruhe zusammen bummeln zu gehen und einen Kaffee zu trinken. Dies ist eigentlich ein billiges Geschenk, dass für uns halt eben Überstunden bedeutet.
Muttertagslied
Melodie: "Ein Vogel wollte Hochzeit machen"
1. Die Mami gerne kochen tut,
das schmeckt uns allen gar so gut.
Fidirallala ...
das schmeckt uns allen gar so gut.
Fidirallala ...
2. Die Wäsche ist ihr großes Leid,
ein Hobby, das ihr wohl verbleibt.
Fidirallala ...
ein Hobby, das ihr wohl verbleibt.
Fidirallala ...
3. Die Mami sich gern schminken tut,
dann gefällt sie mir auch gar so gut.
Fidirallala ...
dann gefällt sie mir auch gar so gut.
Fidirallala ...
4. Geht sie dann mit dem Papi aus,
dann bleiben wir ganz brav zu Haus.
Fidirallala ...
dann bleiben wir ganz brav zu Haus.
Fidirallala ...
5. Wenn Mami länger schlafen will,
dann ist mein Mund erst recht nicht still.
Fidirallala ...
dann ist mein Mund erst recht nicht still.
Fidirallala ...
Muttertagsgeschichte
Heute ist der 12. Mai – heute ist Muttertag und es ist ganz früh am Morgen. Flori und Tina haben sich am Vortag den Wecker auf 6 Uhr gestellt, denn sie wollen ihre Mutter an diesem Tag mit einem Frühstück überraschen. Als sie in die Küche gehen, ist Papa auch schon auf. Er holt das Gebäck aus dem Gefrierschrank, um es im Ofen knusprig zu backen. Währenddessen richten Fori und Tina den Kaffee für Mama her und decken den Frühstückstisch.
Tina läuft noch schnell in den Garten um frische Blumen zu pflücken. Sie stellt sie in eine Vase – noch sind die Blüten geschlossen. “Die werden sich bestimmt noch öffnen”, beruhigt Flori seine Schwester.
Doch – huch- was war das? Oh nein! Die Milch im Kochtopf, die Flori einstweilen auf dem Herd erwärmen wollte, ist übergelaufen!
“Schnell, wir müssen etwas unternehmen!” ruft Tina. Flori schaltet sofort die Herdplatte aus und Tina rückt den Kochtopf zur Seite. “Puh! Gerade noch mal gut gegangen!”, seufzen die beiden.
In diesem Moment kommt auch schon Papa mit dem Gebäck herein. “Oje, was ist denn hier passiert?” Aufgeregt versuchen die beiden Geschwister ihm zu antworten. “Ich glaube, es ist wohl besser, diese Unordnung wieder zusammen zu räumen”, schlägt Floris und Tinas Vater vor.
Mittlerweile ist auch schon die Herdplatte abgekühlt und so können sie gemeinsam die angebrannte Milch wegputzen.
Auf einmal bemerkt Tina, dass das Frühstück noch nicht hergerichtet ist. Hastig nimmt sie die Semmeln aus dem Backrohr und stellt sie im Brotkorb auf den Tisch. Schnell holt Flori noch Marmelade und Butter aus dem Kühlschrank. “Oh weh!”, beim Öffnen des Marmeladeglases kleckst Flori sich seinen neuen Pullover an!
“Schneller, schneller!”, schreit Papa.
Plötzlich steht die Mutter in der Tür.
“Alles Gute zum Muttertag!” rufen die drei im Chor. Erleichtert und geschafft freut sich die Familie über das leckere Frühstück.
“Da habt ihr mir aber eine große Freude gemacht. Heute habe ich ohnehin schon einen riesigen Hunger”, sagt die Mutter und beißt gleich in das knackige Marmeladebrot.
geschrieben und illustriert von Anna
