Klanggeschichte "Vom Korn zum Brot"
Im Frühling sät der Bauer die Getreidesamen in die Erde. (Cymbeln)Sie brauchen viel Regen (Schellen, Rasseln)
und Sonne zum Wachsen (Glockenspiel)
Im Sommer ist das Getreide reif (Triangel)
der Mähdrescher mäht es ab (Kettenrassel)
und füllt die Körner in die Säcke. (Rassel)
Der Bauer fährt die Kornsäcke mit dem Traktor zur Mühle. (Holzblocktrommel)
wo der Müller aus den Körnern Mehl macht. (auf der Trommel mit den Händen reiben)
Der Bäcker holt sich das Mehl aus der Mühle (Xylophon/Schritte nachahmen)
Er mischt Mehl, Salz, Wasser, und Germ zu einem Teig. (Kugel rollt in einem Tamburin)
Daraus werden Semmeln, Salzstangen, Mohnflesserl und Brot gemacht. Der Bäcker muss die ganze Nacht arbeiten, damit wir morgens frisches Brot und Gebäck haben. (Kugel rollt im Tamburin, dazwischen Schritte mit Xylophon einbauen).
aus: Bader/Kovarovicz/Leitner/Scheuchl, Tschimbum trara. Veritas Verlag,
Linz. 3. Aufl. 1998 (www.veritas.at).
Erntedank – Gebete
Das Korn ist Reif gewordendurch Sonne, Regen, Wind.
Wir danken für die Gaben
die deine Schöpfung sind. Amen
Erntedank – Gedicht
Der Bauer baut mit Müh und Notdas Korn für unser täglich Brot.
Zum Müller wird das Korn gebracht
und feines Mehl daraus gemacht.
Der Bäcker nimmt das Mehl ins Haus
und bäckt im Ofen Brot daraus.
Die Mutter streicht noch Butter drauf
und wir – wir essen alles auf.