Blattgeraschel
Langsam fällt jetzt Blatt für Blatt
von den bunten Bäumen ab.
von den bunten Bäumen ab.
Jeder Weg ist dicht besät
und es raschelt, wenn man geht.
und es raschelt, wenn man geht.
Der Bratapfel
Kinder, kommt und ratet,was im Ofen bratet!
Hört, wie's knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.
Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel.
Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.
Kastanien
Kastanien, Kastanien,
wie sich die Zweige biegen!
Da sind zwei,
und dort sind drei,
überall sie liegen!
wie sich die Zweige biegen!
Da sind zwei,
und dort sind drei,
überall sie liegen!
Komm wir klauben sie uns auf,
sammeln um die Wette!
Wer die meisten finden kann,
bekommt die längste Kette!
sammeln um die Wette!
Wer die meisten finden kann,
bekommt die längste Kette!
Der Herbst bringt Spaß
Der Wald wird immer kunterbunter,
Laub fällt von den Bäumen runter.
Laub fällt von den Bäumen runter.
Äpfel, Birnen gibt's in Massen.
Man kann Drachen steigen lassen.
Man kann Drachen steigen lassen.
Jetzt gibt es für jeden was,
denn der Herbst bringt ganz viel Spaß!
denn der Herbst bringt ganz viel Spaß!
Herbst ich seh' dich,
als Einstieg vor dem Herbstspaziergang ...
Herbst ich seh' dich,
Herbst ich riech dich,
du gefällst mir wirklich gut.
Herbst ich riech dich,
du gefällst mir wirklich gut.
Herbst ich fühl' dich,
Herbst ich spür dich,
komm und schenk mir neuen Mut.
Herbst ich spür dich,
komm und schenk mir neuen Mut.
Deine Farben, deine Früchte,
dieses alles schenkst du mir,
meine Stille, meine Achtung,
diese geb' ich dir dafür.
dieses alles schenkst du mir,
meine Stille, meine Achtung,
diese geb' ich dir dafür.
Der Herbst
Seht die Bäume, ganz grün sind sie noch.
Aber glaubt es mir - sie färben sich doch!
Aber glaubt es mir - sie färben sich doch!
Der Wind jetzt schon sehr kräftig weht,
es kommt der Herbst, der Sommer geht.
es kommt der Herbst, der Sommer geht.
Wir sammeln fleißig Blätter und Ähren,
Kastanien, Eicheln und allerlei Beeren.
Kastanien, Eicheln und allerlei Beeren.
Die Vogelscheuche bewacht den Mais –
ob der Rabe das auch weiß?
ob der Rabe das auch weiß?
Ich flieg in den Lüften
Ich flieg in den Lüften. Mein Freund ist der Wind.
Ich schweb' auf und nieder. Mein Freund ist der Wind.
Ich schweb' auf und nieder. Mein Freund ist der Wind.
Und hinten, da trag ich ein Schwänzlein zu Zier.
Doch bin ich kein Vogel. Bin nur aus Papier!
Doch bin ich kein Vogel. Bin nur aus Papier!
Ich segle hoch oben. Ich flieg mit dem Wind.
Es grüßt euch dort unten das Papierdrachenkind!
Es grüßt euch dort unten das Papierdrachenkind!
Zwei Gedichte über die Kerze
Wie eine Kerze leuchtet
Wie eine Kerze leuchtet,
so möcht' ich selber sein.
Ich möchte Licht verbreiten,
ich möchte leuchtend sein.
so möcht' ich selber sein.
Ich möchte Licht verbreiten,
ich möchte leuchtend sein.
Wie eine Kerze warm macht,
so möcht' ich selber sein.
Ich möchte Wärme schenken.
Mein Herz soll Liebe sein.
so möcht' ich selber sein.
Ich möchte Wärme schenken.
Mein Herz soll Liebe sein.
Wie eine Kerze aufstrahlt,
so möcht' ich selber sein.
Ich möchte Freude schenken.
Ich möchte fröhlich sein.
so möcht' ich selber sein.
Ich möchte Freude schenken.
Ich möchte fröhlich sein.
Was sagt uns die Kerze?
Was sagt uns die Kerze?
Macht euch bereit und
schenkt einander ein wenig Zeit!
Macht euch bereit und
schenkt einander ein wenig Zeit!
Was sagt uns die Kerze?
Macht euch bereit
reicht euch die Hände,
versöhnt euch nach Streit!
Macht euch bereit
reicht euch die Hände,
versöhnt euch nach Streit!
Was sagt uns die Kerze?
Macht euch bereit
und lasst des Lichtes Schein
ein Zeichen in euch sein.
Macht euch bereit
und lasst des Lichtes Schein
ein Zeichen in euch sein.
Was sagt uns die Kerze?
Freut euch alle
auf das Jesuskind im Stalle.
Freut euch alle
auf das Jesuskind im Stalle.